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(s.a. Kurzbeschreibung Ohrakupunktur)

Akupunktur kennt fast jeder, Ohraku­punktur ist schon weniger bekannt und die balancierte Ohrakupunktur ist für viele Menschen etwas Neues.

Gerne gebe ich Ihnen einen Einblick in die von dem Arzt Jan Seeber, bereits Ende der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts, entwickelte Methode.
Für Interessierte gibt es auch einen kur­zen Überblick auf die Entdeckung der Ohrakupunktur an sich, welche eine noch verhältnismäßig junge Behand­lungsmethode ist.

Der französische Arzt Dr. Paul Nogier hat 1956 die Ohrakupunktur entdeckt. Viele seiner Patienten waren Matrosen und diese hatten an bestimmten Stellen der Ohrmuschel Brandnarben. Auf Nach­frage erfuhr er, dass diese von einem Heiler verursacht wurden, der auf diese Weise die Matrosen von Ischiasbe­schwer­den befreien wollte und damit auch sehr erfolgreich war.
Dies machte Nogier neugierig und einige Jahre der Forschung begannen. Im Laufe dieser Zeit entstand eine Karte des Ohres mit zahlreichen Punkten, die bestimmten Stellen des menschlichen Körpers zugeordnet wurden. Diese Punkte machten deutlich, dass im Ohr ein Embryo abgebildet ist.
Zahlreiche Kollegen waren von seinen Forschungsergebnissen begeistert und entwickelten die Ohrakupunktur weiter. Verschiedene Strömungen / Schulen sind also auf Dr. Paul Nogier zurück zu führen.

Doch die exakte Festlegung der Punkte ist aus einem einfachen Grund nicht mehr haltbar. So wie jeder Mensch einzigartig ist, so ist auch jedes Ohr einmalig. Die einzelnen Punkte sind nicht bei allen Menschen an der gleichen Position, auch wenn jeder seinen 'Mann im Ohr' hat.
Sinnvoller ist es die Regionen in Zonen einzuteilen, wie z.B. den Magen- oder Herzbereich, Wirbelsäule, Muskulatur oder die unterschiedlichen Bereiche des Kopfes.

Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der balancierten Ohrakupunktur. Ich suche, nach einem bestimmten Schema, ver­schiedene Zonen ab, im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung, und wähle den jeweils aktivsten Punkt, der dann genadelt wird. Daher ist jede Nadelung individuell.
Ebenfalls neu ist, das immer nur ein Ohr genadelt wird und die Anzahl der Nadeln auf 5 beschränkt ist.

Nun sind Sie bestimmt noch gespannt zu erfahren, bei welchen Beschwerden ich die Akupunktur schon erfolgreich an­ge­wendet habe.
Zum Beispiel:
    Migräne,
    Sinusitis (akut und chronisch),
    Kiefergelenkschmerzen,
    Gelenkschmerzen (Schulter, Hand, Knie oder Hüfte)
    Ischiasschmerzen, Hexenschuss,
    Nackenschmerzen, -verspannungen oder -blockaden
    Magenproblemen,
    Verdauungsbeschwerden,
    aber auch bei Tinnitus
Dabei ist es unerheblich, ob die Sie schon lange unter den Symptomen leiden (chronisch) oder ein akutes Geschehen vorliegt.
Die Ursache der Symptome sollte geklärt sein, damit ich, mit Ihnen zusammen, entscheiden kann, ob eine Behandlung mit dieser Methode sinnvoll ist.

Die Ausbildung, samt Zertifikat, habe ich bei Jan Seeber absolviert und kann nur sagen:
"Mich hat diese Methode überzeugt und ich setze sie gerne und erfolgreich
- auch bei mir selbst - ein."